"Schreib entweder etwas Lesenswertes oder tue etwas, worüber es sich lohnt, zu schreiben."
Benjamin Franklin (1706-1790)
In meinen 20-igern hatte ich schon den Wunsch, T-Shirts selbst zu drucken. Nach 20 Jahren habe ich mich das erste Mal zum Siebdruck angemeldet und war von Anfang an begeister. Gut begleitet erzielt man gleich von Anfang an Erfolgserlebnisse. Die Variationen sind vielfältig, der Challenge liegt darin, sich auf ein Sujet zu fokussieren. Und damit lässt sich schon einiges umsetzen.
Ich habe sehr viel Freude daran und werde wohl das eine oder andere Projekt damit umsetzen.
Herzlich,
Kreativ sein, die Muse als Muse erkennen, von ihr wahrhaftig geküsst werden und die neue Energie kanalisieren. Daraus ist wieder ein wahres Kunstwerk entstanden. Daran erkenne ich, dass obwohl ich im Job sehr eingebunden war, die Kreativität immer ihren Weg findet. Vielleicht schlummert sie eine gewisse Zeit, aber dann ... will sie wieder gelebt und zum Ausdruck gebracht werden, schon fast explosiv oder getrieben.
Das neue Bild – übrigens auch wieder digital entstanden – soll kein Einzelexeplar bleiben. Ja, vielleicht wird es sogar DAS Werbemittel, wenn ich mich dann endlich mal dazu entscheide, Werbung für meine Kunst zu machen :-) Es bleibt spannend.
PS: Falls auch du ein Exemplar von energievollen Leo willst – als Handyhülle, Laptopcase oder als Print auf Leinwand, findest du die Infos hier.
Herzlich,
2022 hat es in sich. So habe ich mich in meinem Job neu ausgerichtet. Es illusorisch zu glauben, eine Grenze zum Privaten ziehen zu können. Ich bin 1 Person mit verschiedenen Facetten. Im Job
lebe ich meine betriebsökonomische Seite, die Prozesse schlank halten will und diese oft optimiert. Privat bin ich die Emotionale, die Kreativität und Ausgleich lebt. Im Job und privat ist es so,
dass ich mich gerne mit Gleichgesinnten umgebe, die am gleichen Strang ziehen wie ich. Die aus dem Moment das Beste herausholen und ein Erlebnis schaffen wollen. Dafür braucht es viel
Selbstreflexion und auch einen gewissen Mut, sich selbst treu zu bleiben.
Das Bild der sanften Kriegerin steht für alle, die wissen, was sie wollen, selbstverantwortlich für sich einstehen und den Horizont nicht aus den Augen verlieren. Sanft deshalb, weil dabei mit
selbst und mit anderen umsichtig und erwachsen umgegangen werden soll, es manchmal aber auch bedeutet, dass man jemanden hinter sich lassen muss, um seine Ziele und Träume zu verfolgen.
Herzlich,
Mit Pfötchen sanft wie in einem Ölgemälde und weichem Fell gestaltet sich das Bild des 3-monatigen Beagles. Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat.
Herzlich,
Nach sechs kreativen Jahren am Lagerplatz habe ich mein Atelier neu in Zürich eingerichtet. Mein berufliches und privates Leben spielt sich eh schon hauptsächlich in der City ab, da war es
naheliegend, die Gunst der Stunde zu nutzen.
Ich bin fasziniert, wie nahe alles beieinander liegt – Kunst, See, Ausgang, Arbeit. Einfach zur Tür raus und schon vibriert alles um dich herum. Ich entdecke meine Geburtsstadt nochmals ganz neu.
Ich bin gespannt, was die Grossstadt alles für mich bereithält. Meine Vision ist es, Zürich kreativ unsicher zu machen und noch in diesem Jahr einer Galerie auszustellen. Lass dich überraschen ...
Herzlich,
Wenn ich in diesem speziellen Jahr etwas gelernt habe, dann ist es, nie aufzuhören, für deine Träume und Ziele einzustehen. Ob privat oder beruflich, der Einsatz, die Geduld, die Mühe, das Aushalten, der Glaube an das Gute haben sich gelohnt.
Voller Zuversicht, ausgeruht und inspiriert gehe ich in das nächste Jahr, möge es ein freudvolles, magisches 2022 für uns alle werden, mit noch mehr Fokus auf alles, was das Leben lebenswert macht. MAHALO!
Herzlich,
Es war ein Experiment – aber ein erfolgreiches! Digitale Kunst, findet Anklang? Die Antwort ist Ja! Ich bin dankbar für all die Rückmeldungen aus meiner ersten Vernissage, in der ich meine digitale Kunst zeigen durfte. Die Vielfältigkeit, wie ein Kunstwerk umgesetzt werden kann, auf Leinwand oder Papier, hinter Acrylglas, eingerahmt oder als Handy-Case lässt alle Variationen zu, ganz nach persönlichem Geschmack. Die Reise ist damit noch lange nicht zu Ende, nein, im Gegenteil, sie nimmt eine neue Dimension.
Herzlich,
Das Leben am und auf dem Wasser fasziniert mich. Leute, die mich kennen, wissen, dass ich regelmässig Schwanenfotos poste. Es sind majestätische Wesen. Und wenn sie ihre Flügel öffnen, ist es, als ob Engel einen Gruss schicken.
Wasser ist das Thema meiner aktuellen Serie. Wasser als Element in seiner Bewegung zu malen, wird eine Herausforderung sein. Gleichzeitig möchte ich das Thema auch digital kreativ weiterentwicklen. Die Inspirationen dafür hole ich mir aktuell am wunderschönen Genfersee. Haare im Wind, die Sonne im Gesicht und das Rauschen des Wassers in den Ohren. Wahrlich herrlich!
Herzlich,
Wasser hat mich schon als Kind fasziniert. Ich habe Fotos aus meinen ersten Jahren, da bade ich im Waschbecken und halte mich am Wasserhahn fest. Als Teenager schwamm ich oft meinen Kilometer im Freibad. Für meine Abschlussarbeit in Kunst im Gynasium wählte ich Wasser als rares, kostbares Gut. Und heute sind es die Seen, die mich rufen.
Mein Wunsch ist es schon lange, Wasser als Element zu malen. Das Gefühl von Wasser auf meiner Haut in ein Bild zu integrieren und nicht nur Wasser zum Verdünnen von Acrylfarbe zu verwenden. Und so bin ich mit meinem ersten Versuch schon sehr zufrieden. Je mehr Zeit ich mit dem Bild verbringe und Farbe auftrage, desto mehr Tiefe gewinnt das Blau, in dem man schon beim Hinschauen fast drin versinken möchte.
Der Start für meine neue Serie, meine blaue Phase, ist lanciert.
Herzlich,
An diesen Feiertagen gab's nicht Hawai'i, Meer und Sandstrand, dafür Berner Oberland, Schnee und Winterschwumm im Zürichsee. Eines ist aber gleich geblieben: Ich habe meine freie Zeit kreativ genutzt und auch wieder ganz viel gute neue Energie und Inspiration gewonnen. Neben dem Sprung ins kalte Wasser habe ich einen weiteren Sprung gewagt, den zum digitalen Malen. Mittels Tools wie iPad und Procreate-App habe ich meinen ersten Versuch gewagt und mir für einmal nicht die Finger bunt gefärbt. Und dabei abgetaucht bin ich genauso. Die Möglichkeiten sind unendlich, ich bin kein digital nativ und so was von Anfängerin, aber Feuer gefangen habe ich allemal. Und ich bin soooo gespannt, wie es weitergeht. Denn der Anfang ist gemacht und ich bin schon mächtig stolz auf das Resultat.
Herzlich,
Von Lymphdrainage bis zum neu geboren Werden – es hat mich sogar an meinen freien Tagen an den und in den Zürichsee gezogen, nur damit ich im See schwimmen kann. Mich frei fühlen, Wellen durchbrechen, die Seele baumeln lassen und im Kopf frei werden. Was wünscht man sich da mehr? Ganz ehrlich, auch in den aktuellen, herausfordernden Zeiten – nichts. Ein Ventil, dass mich den Alltag vergessen lässt, die omnipräsenten Themen ausblendet. Der einzige Abstand, den ich zu wahren habe, ist der zu den sich annähernden Schwänen, aber dafür aber ich immer meine Baywatch-Boye dabei. Selbst bei aktuell 13-Grad-Wassertemperatur hält mich nichts auf. Nur das Saisonende im Bad Utoquai, heute. A la prochaine, chers amis!
Herzlich,
Ausserordentliche Situationen verlangen ausserordentliche Massnahmen. Und es ist erstaunlich, mir selber dabei zuzuschauen. Aktuell sind Grenzen gesetzt, im wahrsten Sinne des Wortes. Innerhal dieser Grenzen geht aber auch wieder ein neues Universum auf. Und das ermöglicht ein Umdenken. Definitiv auch immer eine Chance, Gewohntes über Bord zu werfen und Neues zu zelebrieren. Und die Kreativität kennt wohl doch keine Grenzen und bahnt sich einen neuen Weg.
Herzlich,
Ich wollte schon immer eine Kuh-Serie malen. Die stolzen Tiere strahlen eine Kraft und derartige Ruhe aus. Ich selbst bin im
Stier-Kreiszeichen geboren. Und kürzlich habe ich gelernt, dass Hörner nicht nur fürs Stursein oder Stärke stehen, sondern sie sind Sinnesorgane, die ganz viel aus ihrem Umfeld aufnehmen. Das hat
mich wieder etwas über mich gelehrt, wieso meine Antennen immer ausgefahren sind und ich die Menschen um mich herum sehr stark warhnehme.
Während dieser Serie ist die Lieferung der bestellten Leinwände ausgeblieben, so dass ich auf einen anderen Malgrund ausweichen musste. Und es hat sich gezeigt, dass mir nichts Besseres passieren
konnte. Auf Jutesäcke zu malen, fühlt sich grossartig an. Die aufgetragene Farbe nimmt eine neue Strutkur an und das Bild bekommt einen urchigeren Ausdruck. Ich bin echt gespannt, was da noch
alles kommt, die Kreativität nimmt ihren eigenen Lauf.
Herzlich,
Ich glaube daran, dass, wenn man etwas durchsteht, danach ganz viel gute neue Energie frei wird. So ist es mir auch in diesem Spätherbst gegangen, also ich beruflich eine Herausforderung angenommen und gemeistert habe. Die Energie danach war so stark, ich musste sie einfach kanalisieren: in diesem Bild. Wenn man das vorher schon immer so genau wüsste, dann wären Herausforderungen einfacher zu stämmen. Lässt man los anstatt sich zu verkrampfen, kann es durchaus sein, dass die Energie so stark wird, dass man frei wird. Man lässt den Dingen seinen Lauf wie in der Natur. Und dann gehen vielleicht schon mal die Pferde mit einem durch.
Herzlich,
Wenn ich etwas gelernt habe, dann das: Das Malen umhüllt mich wie ein Bär. Egal, ob ich mich ausgeglichen oder traurig fühle, ob ich entspannt bin oder auch beruflich viel um die Ohren habe. Ich tauche in meine Sujets und Farben ein und werde sofort von den grossen starken Armen umschlungen und bekomme ein wohliges Gefühl. In diesem Gefühl fliesst alles, ich muss mir keine Sorgen machen, es ist wie ein Naturgesetz, ein blindes Vertrauen. Vielleicht lässt sich das von der Mal-Welt ja auch auf die Realität übertragen, sich keine Sorgen zu machen, da es ja am Schluss sowieso gut kommt ... Ja, die Lockerheit müsste man immer haben, eben ganz umhüllt vom Bear Hug, mit dem bedingungslosen Gefühl der Sicherheit.
Herzlich,
Auf dem Weg zum Morgenschwumm in den Schären begegnen dir Hoppelhasen mit grossen Ohren wie bei den Schokoladen-Versionen zu Ostern. Von der Terrasse aus siehst du wilde Rehe durch den Garten spazieren und in den Buchten hörst du lachende Möwen. Passanten grüssen dich mit ihrem 'hej' als wärst du ihre Nachbarin und du geniesst Kardamon-Hefegebäck wie eine waschechte Schwedin. Dort fühlt man sich einfach heimisch und willkommen. Hej do, Saltsjöbaden, ich komme wieder!
Herzlich,
Du glaubst alles über dich zu wissen und dann begegnest du ihm – deinem Spirital Animal. Auf den ersten Blick scheint es gütig, ja fast schon zutraulich. Ein Schritt zurück und siehst das Wilde in seinen Augen, die bedingungslose Freiheit, die es lebt. Es lebt so, wie du auch leben solltest: frei von Konventionen und Kompromissen, ehrlich, neugierig und dir selbst treu. Du fühlst dich ihm verbunden und es hält dir den Spiegel hin. Du hast die Wahl, wagst du dich in die Wildnis oder bleibst du in deinen vertrauten Kreisen?
Sei neugierig und folge meiner Native Art-Serie.
Herzlich,
Im Alter von 20 Jahren wollte ich eine Kunstschule besuchen. Aber selbst beim 2. Anlauf hat es nicht einmal zum Vorkurs gereicht. Stattdessen habe ich mich in weitere Ausbildungen gestürzt. Nach zehn Jahren und mit dem Abschluss in Betriebsökonomie im Sack begann ich wieder mit der Malerei. Und seither habe ich nie mehr damit aufgehört. Was nun was wie beeinflusst, der homo oeonomius den Freigeist und/oder umgekehrt, bleibt ein Rätsel. Die Inspiration reicht für Job und Malerei, scheint ein ewiges Quell. Was will ich da mehr? Der bewusste Entscheid für die Malerei ist einer der besten in meinem Leben, auch wenn ich über Umwege dazu gekommen bin. Vorerst bleibt es beim verheissungsvollen Horizont mit viel Kreativität und Unternehmertum. Begleite meine Geschichte weiter und lies mehr in meinem Blog.
Herzlich,
Aus einem Gefühl wurde Gewissheit und mit etwas Mut habe ich es gewagt – ich habe mir meine eigene Kunst auf meine Haut tättowieren lassen. Das Resultat lässt sich sehen und ich habe jeden Tag meine helle Freude daran, danke euch Team Giahi in Winterthur!
In derselben Woche hat das Originalbild ein Herz erobert und wird bald bei seinem neuen Besitzer an der Wand hängen. Wie viel Zufall gibt es und was ist doch vorbestimmt? Ich bin überzeugt, dass
es für alles einen Grund gibt.
So crazy but so true!
PS: Den König der Tiere findest du in meiner Always a wildcat-Serie.
Herzlich,
Die Auftraggeberin dieses Bildes hat sich vom bekannten Bild "Dogs playing poker" inspirieren lassen. Ich habe noch nie so viel Recheche für ein Bild betrieben wie für dieses: Welches Tier gewinnt, was hält es in der Hand und welchen Drink hat es bestellt? Und so ist ein lustiges "Wimmel"-Bild entstanden, das mir viele Stunden voller Gelächter beschert hat, während ich diesen kleinen cleveren Tieren ihren Charakter eingehaucht und ihr ganz persönliches Pokerface gezaubert habe.
Eins ist klar: Ich würde jederzeit wieder eine Pokerhöhle malen, das war echt Fun!
Herzlich,
Sich selbst zuzuschauen, wie man innerlich wächst, hat manchmal schon etwas Unheimliches. Das passiert mir, wenn ich meine Bilder entstehen sehe. Beobachten kann, wie Farbkleckse Formen bekommen und plötzlich "ein Bild" ergeben. Und dann nicht nur ein Bild, sondern genau das, das ich vor meinem inneren Auge habe. Ich realisiere, dass ich es wieder einmal mehr geschafft habe, das innere Bild, meine Emotion nach aussen zu tragen. Wie ist das nur möglich? Ich erkenne meine Verbindung zum Bild, die Stimmung, die ich in mir getragen habe in einer gemalten Gestalt, kann das Resultat sogar berühren. Das Innen kommt nach aussen und hat schöpferische Kraft. Mein Puls überträgt sich in Farbe, es entsteht etwas Neues wie das Heranwachsen eines neues Lebens im Bauch einer Mutter. Unheimlich und oft unfassbar – oder eben doch ganz schön greifbar.
Herzlich,
Reduziert auf eine kleine Bucht, schwedische Gastfreundschaft und den im leicht gesalzenen Meerwasser gefundenden und täglich erlebten Jungbrunnen – die Erinnerungen zaubern mir ein Lächeln auf
meine Lippen. Neue Energie, eine schon lange nicht mehr gekannte Unbeschwertheit und das saugute Gefühl, dass schon alles gut kommt. Liebe Menschen um mich herum, mich selbst bleiben können. Den
Wind in den Haaren, Salz auf der Haut und das Lachen der Möwen in meinen Ohren. Was will man mehr?
Hej do, Saltsjöbaden – bis bald wieder!
Herzlich,
Vor kurzem musste ich in meiner Familie einen schweren Verlust erleiden. Seither schwebe ich in einer Art Trance, lerne meine Energien und mich neu kennen. Auch wenn der Schmerz riesig ist, stelle ich fest, dass ich in meinem tiefen Gefühl auch einen neuen Ausdruck, eine neue Wahrnehmung finde: mit einem Tiefgang, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Diesen sehe ich meinen beiden ersten Bildern aus der Always a wildcat-Serie, wenn ich Musik höre oder auch wenn ich schwimmen gehe. Es ist, als ob ich mich wirklich neu kennenlernen würde und sich die Trauer in neue Energie verwandeln würde. Vielleicht sind ja Freude und Schmerz gar nicht so weit voneinander entfernt und lösen in unserer Seele und unserem Körper ähnliche Signale und Stoffe aus, die uns wieder stärken. Und wenn wir diese Gefühle zulassen, mit neuer Energie belohnt werden. Ich möchte daran glauben und bin dankbar dafür.
Herzlich,
Hawaii mit seinen sehr unterschiedlichen Inseln gehört zu meinen absoluten Happy Places. ich bin nun schon so viele Male hingereist und bin immer wieder beeindruckt, wie schnell ich dort innerlich ankomme. Jedes Mal entdecke ich mich neu. Ich mache Yoga am Morgen, texte und male, geniesse den Beach, die Sunsets und lass mich kulinarisch verwöhnen. Hawaii bietet das ganze Package, um mich zu erholen.
Die paradiesische Stimmung entlockt Kreativität und den "Flow". What a wonderful world this can be! Mit unzähligen Fotos und kleinen Souvenirs aus Hawaii inspiriere ich mich auch zu Hause und lebe mein inneres Hula. Und gestalte damit den Alltag noch etwas unbeschwerter. A HUI HOU AKU – until we meet again.
Herzlich,
Wir haben immer die Wahl. Sehen wir das Leben als halbvolles Weinglas oder als halbleeres. Und genau diese Einstellung hilft uns auch in anspruchsvollen Zeiten eine Position einzunehmen: Wollen wir Wellenreiterinnen sein oder Taucher. Ich gehöre lieber zu den Surferinnen, was viel Mut und Flexibilität braucht. Aber es ist auch immer eine Chance, sich auf Situationen – mögen sie noch so schwer sein – einzulassen. Irgendwie hat doch alles immer seinen Sinn. Es soll gerade in diesem Moment so sein. Der Challenge liegt darin, die Lebenslektion zuzulassen. Denn sie will uns etwas beibringen. Sich dagegen zu wehren fordert mehr Energie. Und seien wir mal ehrlich: Die Welle zu reiten, auch wenn nur in Gedanken, hat doch etwas Energetisches, etwas Magisches. Und meistern wir die Situation, halten das innere Gleichgewicht trotz wildem Wellengang, wird ganz viel gute Energie freigegeben. Es lohnt sich also, das Lebenssurfen anzugehen.
Herzlich,
Wer hätte gedacht, dass sich mit dieser neuen Bildserie "Always a wildcat" eine Schicksalswendung ankündet... Mit dem Beginn dieses ersten Bildes entsteht Neues und gleichzeitig bedeutet es den schmerzvollen Abschied von etwas sehr Vertrautem. Trauer verwandelt sich in grenzenlose Dankbarkeit und eine unbändige Energiequelle. Es ist, also ob dieses Brodeln dort unten entspringt, wo dem Löwen sein Brüllen entlockt wird. Ein Gefühl, das so mächtig ist in seinem Ursprung, ungezähmt und wild. Ich kann nicht anders, als es freizulassen, als es zuzulassen.
Die Energie beim Malen fliesst wie nie zuvor. Und ich stehe noch ganz am Anfang meiner neuen Erfahrung. Dennoch habe ich das Gefühl, als absolviere ich hier einen weiteren Reifeprozess und bin hier an meiner Königsdisziplin angelangt. Keine Pflicht – sondern nur noch Kür.
Always a wildcat – eine Serie, die mich reifen lassen wird. Folge meiner Entwicklung in den Blogbeiträgen oder mach dir ein Bild im Portfolio.
Herzlich,
Die Übergabe dieses Auftrages war wohl eine der emotionalsten. Diese kleine fesche Taube hat für eine Dame aus Südafrika einen hoch emotionalen Wert. Sie lernte das kleine Geschöpf zu einem ganz
speziellen Moment in ihrem Leben kennen, und die Begegnung veränderte vieles. Die Taube hatte eine tröstende Wirkung und wurde zahm. Und so zu einem treuen Begleiter, der sich ihr immer wieder
zeigte.
Und nun reist diese kleine Taube nach Südafrika. Sie beflügelt nicht nur ihre Besitzerin, es sind ihr auf dem Weg in ihr neues Zuhause sogar Flügel gewachsen.
Herzlich,
Als Liebhaberin der Inseln von Hawai'i bin ich auch ein grosser Fan von Buckelwalen. Und so war es mir eine wahre Freude, diesen Auftrag ausführen zu dürfen. Ich muss zugeben, ich hatte ziemlichen Respekt, diese grossen Tiere auf eine Leinwand mit kleinem Format zu bringen. Und erst der Hintergrund! Der besteht praktisch nur aus Wasser und nur ganz wenig Farbe. Und so scheinen Mutter und Baby zu schweben.
Es war eine Reise in die Unterwasserwelt und die verschiedenen Tiefen der Blautöne. Dieses Bild zu malen hatte einen sehr beruhigenden Einfluss auf mich. Und nachdem die Bildübergabe reichlich mit Freudentränen begossen wurde, kann ich nur Danke sagen. Und falls da draussen noch weitere Walliebhaberinnen und -liebhaber sind und sich ein Bild voller Leichtigkeit wünschen: Ich bin wirklich gerne bereit, ein weiteres Mal in Tiefen des Meeres hinab zu steigen.
Herzlich,
Mein Job fordert mich im pulsierenden Herzen von Zürich doch ziemlich und da ich bin froh um kleine, wertvolle Pausen.
Am Mittag findet man mich ab und an in der Buchmann-Bäckerei im Jelmoli Zürich an. Dort wird Herzlichkeit und persönliches Flair gross geschrieben. Dort werde ich gefragt, wie mein Tag ist und
ich werde mit einem Lächeln begrüsst und manchmal durch den Vertriebsleiter sogar mit Händedruck. Und es fällt auf, wenn ich länger nicht dort war. Ihre Salate sind grossartig. Kürzlich haben sie
ihr Angebot um ein "Tartine-Konzept" erweitert, wo sich Gaumenfreuden mit frischen und ausgefallenen Toppings präsentieren. Eine kleine Auszeit für Herz und Seele bevors gestärkt wieder an die
Arbeit geht.
Vielen Dank, liebe Buchmanns, dass ich mir meine Mittagszeit versüsst. Ich komme gerne wieder!
Herzlich,
Ich habe mir für mein letztes Bild in meiner Federleicht-Serie ein spezielles Motiv herausgesucht, den Kampfläufer. Ein schrecklicher Name für ein so schönes Geschöpf. Beim Malen zumindest fühlt es sich für mich eher wie ein Friedensläufer an. Mit seinem prächtigen Gefieder gleicht er doch schon fast einem Model auf dem Laufsteg bei einem Catwalk der Haute Couture.
Mit diesem Bild beende ich meine Serie fürs Erste. In der Zwischenzeit durfte ich an einer Vernissage bereits einige Bilder verkaufen und so finden meine kleinen Freunde ein schönes neues Zuhause, was mich sehr glücklich macht. Ich werde immer wieder gefragt, ob ich meine Bilder nach dem vielen Aufwand und der Energie, dich ich jeweils reinstecke, auch emotional abgeben kann. Die Antwort ist Ja, immer. Denn ich weiss, dass sie die Herzen der nächsten Besitzer höher schlagen lassen und das gibt mir ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit.
Also, "flieg, Vogel, flieg!" und ich sage Danke für die unvergesslichen Stunden beim Eintauchen in diese wunderbare verspielte Welt.
Herzlich,