Die Ruhe im Sturm

Wenn man sich nach etwas Ruhe und Stillstand sehnt, weil gerade alles so perfekt ist, ist der Wandel doch wieder gegenwärtig. Aktuell hat sich beruflich für mich eine neue Chance ergeben und im Atelier haben wir ein neues Gspönli bekommen. Und doch spüre ich kein Gewitter aufkommen, ich fühle mich wie ein Fels in der Brandung, reite die Welle noch immer mit. Meine Work-Life-Balance trägt natürlich sehr dazu bei. Ich könnte mir zurzeit wirklich nicht mehr wünschen, der Beruf und die Malerei haben gleichermassen ihren Raum in meinem Leben. In der Malerei profitiere ich von meiner pragmatischen Art im Beruf, Lösungen zu finden und umzusetzen. Im Job profitiere ich von meiner Kreativität, die ich im Atelier wöchentlich fördere und die mich vor Ideen nur so sprudeln lässt.

Es heisst also, den Moment zu geniessen! Denn festhalten lässt er sich eh nicht. Und der nächste Wandel, die nächste Veränderung im persönlichen Prozess wartet bestimmt gleich um die Ecke.

Herzlich,